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Reise nach Umbrien vom 04.06. bis 21.06.2016 Ab Lottstetten Fiorenzuola d'Arda, Hotel Fiore 1 Tag Castiglione del Lago, Casina Bassa 14 Tage Vigevano, Hotel Ducale 2 Tage Reise Länge, total: 2627 Km # Reise Route nach Umbrien Besuchte Orte Castiglione del Lago Antiker Ortsteil, Uferpromenade, Chianciano Therme, mondän Chiusi Markt, Antiker Ortsteil, La Zuppa (Restaurant) Citta della Pieve Antiker Ortsteil, Bruno, (Restaurant) Montepulciano Weinort, Polizeiwein, Turm-Figur Panicale Lea‘s früherer Ferienort Passignano Lago di Trasimeno-Nord Perugia Antiker Ortsteil, Universität, Rolltreppe, Brunnen Sarteano Burg, Statue Todi Dom, Park Vaiano Dorf, westlich von Casina Bassa Villastrada Dorf Dorf, südlich von Casina Bassa Vigevano Piazza Ducale, Duomo di Vigevano
unser Ziel # Aufenthaltsort: La Casa Bassa Umbrien die Fruchtbare, die Liebliche, die Schöne. Sa. 04.06. Wir starten 06:20 h in Lottstetten. Kommen zügig voran. Richtung Gotthard fängt der Regen an. Er wird immer stärker und sollte uns nicht mehr verlassen bis weit über Mailand hinaus. Die Sicht ist miserabel, zudem herrscht starker Verkehr. Ankunft in Fiorenzuola d´Arda um ca. 12:30 h. Das gebuchte Motel befindet sich in der Nähe der Autobahnausfahrt. Das Zimmer ist Tipp Top mit Boxe vor der Türe für das Auto. Der Eindruck ist gut. Viele Spiegel im Zimmer was zu einigen Überlegungen Anlass gibt. Wir essen in der „Antica Trattoria“ die sich in einem kleinen Dorf ausserhalb von Fiorenzuola befindet.
# Antica Trattoria So. 05.06. Abfahrt Richtung Umbrien. Wetter ist ziemlich gut, der Verkehr unwahrscheinlich hoch. Dank einem verlängerten Wochenende ist scheinbar ganz Italien mit dem Auto, Könner und Andere, unterwegs. Wir kommen einigermassen voran, allerdings heisst es für J. aufpassen und Konzentration. # Autobaubahnausfahrt Chiusi ist auf Störung! Ca. 20 Fahrzeuge warten ! Warten auf den Reparaturdienst ! Es wird keine Alternativausfahrt freigegeben, obwohl der Service vor Ort ist.
Ankunft in "La Casina Bassa", unser Domizil für die nächsten zwei Wochen. Macht einen guten Eindruck. Leider ist kein Mensch zuhause, wir werden aber auch erst ab 16:00 h erwartet. In der Nähe finden wir die "Taverne del Julio" wo wir freundlich empfangen werden und entspannt ein italienisches Essen geniessen. Zum Abschied schenkt uns "Julio" (der Wirt) eine Flasche Wein, wir sind überrascht. So gestärkt fahren wir, begleitet von einem Wolkenbruch, zurück . # La Casina Bassa Bilder Show vom Agritourismo Die Wohnung ist hübsch und gemütlich eingerichtet. Wir sind in der ersten Etage in einem 3-Zimmer Appartement. "Claudia" die Hauswirtin, ist sehr freundlich bringt uns ein Willkommens- Geschenk: Tomaten, Olivenöl, Käse, Salsiccia, Brot und Wein. Inzwischen zeigt sich auch die Sonne wieder. Das ganze Agriturismo macht einen sehr gepflegten Eindruck und ist so, wie wir es uns vorgestellt haben. # Claudia und Giordano Mo. 06.06. Wir verbringen einen Tag am Pool. Wasser ist herrlich etwas frisch.
# La Casina Bassa mit Pool Claudia serviert uns in der Gartenlaube „Antipasti“. Es ist beneidenswert wie viel Fantasie diese Italiener aufwenden um entsprechend appetitliche Häppchen aufzutischen. Später fahren wir nach Paciano, ein altes Dorf auf einem Hügel, welches zu den schönsten Dörfern Italiens zählt, um "Maurizio" kennen zu lernen. Über ihn läuft die Buchung dieses Agriturismo Casina Bassa. Sein Restaurant hat einen bemerkenswerten Ausblick auf den Trasimenischen See (4. grösster See von It.) und in der Ferne den Apennin.
# Paciano, Ristorante "La Loggetta" Di. 07.06. Vor dem Morgenessen ab in den Pool. Dies sollte während unserer Zeit in der Casina Bassa eine Gewohnheit werden. Später nach "Castiglione del Lago". Sitzen im Schatten am See und geniessen die Aussicht. Anschliessend ruft der Pool, zumal wir im Moment die einzigen Benutzer sind. Am Abend Pizza bei "Julio". Ottimo! # Ristorante da Julio Mi. 08.06. Wir wollen nach Perugia. Schwierigkeiten bei der Parkhaus Suche. Finden ist kein Problem aber die Einfahrt die sich zudem in einem Tunnel befindet ist gesperrt. Endlich finden wir eine Behelfseinfahrt und gelangen in ein riesiges Parkhaus. Per Rolltreppen geht es aufwärts in die Altstadt. Ein Gedränge herrscht, Touristen, Schüler und wir natürlich auch, wollen in die Altstadt.
# Ca. 7 Rolltreppen Von der uneren Stadt in die Alstadt hoch. Man muss sagen die Rolltreppen mit den Verbindungen in den Katakomben sind eine super Lösung. Oben angekommen werden wir von der Hitze in Empfang genommen, doch die Stadt imposant und schön wie immer. Wir lassen uns treiben. In einer kleinen, schattigen Pizzeria abseits vom Trubel, unweit des bekannten Brunnens, essen wir eine Kleinigkeit .
Am späten Nachmittag zurück, baden. Abendessen in der Casina Bassa. Claudia verwöhnt uns mit diversen Spezialitäten. Do. 09.06. Wetter schlecht, aber zum baden reicht es. Später nach "Sanfantucchio", ein Dorf in der Nähe, in der Hoffnung auf Pizza. Fehler ! gibt es erst am Abend, da der Holzofen noch nicht so weit ist. Während wir in der Pizzeria essen, entlädt sich ein gewaltiger Wolkenbruch. Ganzer Tag in der Wohnung. Das Gewitter nimmt kein Ende. Fr. 10.06. Machen einen Ausflug rund um den Lago di Trasimeno. Ein Versuch, "Tuorlo s/T". zu besuchen, scheitert an mangelnden Parkplätzen, ein Markt belegte den üblichen Parkplatz.. Dann nach Passignano ein hübscher Ort am See in Erwartung der Touristen welche die vielen Bistros und Kaffees bevölkern sollen. # Passignano, ohne Touristen Kommen zurück, baden, lesen. Abends nach Sanfantucchio zur Pizza. Sa.11.06. Nach Chiusi ein hübsches historisches Städtchen. "Chiusi" ist von uns in ca. 15 min. erreichbar, liegt in der Toskana und beherbergt verschiedene Sehenswürdigkeiten. Auf dem Weg nach Chiusi passieren wir den Lago di Chiusi. Von unserem derzeiigen Wohnort aus liegt dieser auf halber Strecke, ca.3 Km zum Casa Bassa.
Video: Lago di Chiusi (siehe Aleitung) Lago di Chiusi Der Duomo aus dem 6. Jahrhundert wurde im laufe der Zeit verschiedentlich verändert. Die Gebeine der heiligen Mustiola werden dort aufbewahrt. Auch das Museo Archeologico Nazionale ist dort zu finden. Wir wandern herum und besichtigen die Altstadt. Später essen wir in „La Solita Zuppa“. Die Osteria war ursprünglich ein Lokal wo sich die Einheimischen nach dem Markt trafen um Neuigkeiten auszutauschen und etwas zu trinken. Heute ist es ein sehr gutes Restaurant für Leute die, die noch echte Regionale Küche schätzen und lieben. Der Wirt und Koch ist sehr zuvorkommend und auch die Bedienung ist sehr persönlich. Täglich werden auch sechs verschiedene Suppen nach traditionellen Rezepten hergestellt und angeboten.
# "La Zuppa" Wirt und Lea So.12.06. Am Morgen im Dorf einkaufen. Anschliessend nach "Panicale". Das Wetter ist unbeständig. Bei der Ankunft regnet es Wolkenbruchartig wir kehren um. Dank unserer Einkäufe könne wir uns zu hause verpflegen. Später nach "Montepulciano" das Städtchen besichtigen. # Eingangs-Tor zu Montepulciano Am Abend Pizza. Mo.13.06. „Chiusi Mercato“. Es ist sehr heiß. Wir gehen ins „La Zuppa“ anschliessend baden. Bleiben zuhause und lesen. Di. 14.06. Besuchen Panicale. Video: Citta della Pieve, von Aussen (siehe Anleitung) Citta della Pieve, von Ausserhalb - Wie hat sich das geändert. Wo früher gerade mal eine Bar und eine Trattoria zu finden war, sind jetzt einige Caffés und Bars die sich um den Dofplatz gruppieren, aber es ist immer noch schön und gehört inzwischen zu den schönsten Dörfern Italiens. # Panicale, Dorfplatz Es sind ja auch 40 Jahre seit meinem ersten Besuch vergangen.
# Lea's Ferienhaus Wir essen eine Kleinigkeit in der Bar, bei „Aldo“ der uns so nebenbei, auch seine Ferienwohnung in Panicale offeriert. Nach hause, baden, lesen.
Am Abend nach "Città della Pieve" zu Bruno Pizza essen. Ich glaube wir haben uns fürs ganze Jahr mit Pizza eingedeckt. Die sind hier einfach vorzüglich.
# Abendstimung in Città della Pieve
# Ristorante Bei Bruno
Vom Parkplatz, ausserhalb der Stadtmauer, führt ein Tunnelsystem durch diese zur Hauptstrasse und zu "Bruno". Treppen und Wege sind mit Namen versehen. Strassen Namen im Tunnel
Mi. 15.06. Heute Abend will Giordano grillieren. Wir machen inzwischen einen Ausflug nach "Chiancian-Therme", ein Flop nur Grand-Hotels etc. Weiter nach "Saetano" auch kein Erfolg. Schliesslich nach "Città della Pieve" das wir nochmals bei Tageslicht besichtigen wollen. Essen eine Kleinigkeit. Das Barbeque am Abend ist ein Erfolg. Giordano ist in seinem Element. Do.16.06. Fahren nach "Todi" über die Autobahn. Bei Orvieto verlassen wir diese Richtung "Lago di Corbara", ein Stausee. Entlang diesem See befindet sich auch ein bekanntes Weinbaugebiet. Unterhalb Todi steht die Wallfahrtskirche „Santa Maria della Consolazione" ein Hauptwerk der Renaissance, erbaut um 1508. Sehr schön sind die einzelnen, überlebensgrossen Statuen der 12 Apostel. # Santa Maria della Consolazione, Todi Leider finden wir in Todi selber keinen Parkplatz, sehr schade ! Weiter über Perugia nach Passignano am See. Fr. 17.06. Vormittags nach "Castiglione del Lago". Eine hübsche Altstadt, auf einem Hügel gelegen, mit einer wunderbaren Aussicht auf den Lago di Trasimeno und die umliegenden Hügel. Zu oberst befindet sich das etruskische Museum. Die Etrusker sind allgegenwärtig in diesem Land. Eine schattige Gartenbeiz lädt zum essen ein. Nachmittags baden und lesen. Es ist verglichen zu vorherigen Tagen sehr heiss. Am Abend geht es noch einmal nach Città della Pieve das uns sehr gut gefällt. Auf einem Hügel gelegen wie die meisten Städtchen ist es von allen Seiten hübsch anzusehen und auch nicht verbaut. Umgeben von einer imposanten Stadtmauer durch die man mittels Treppe und Tunnels in die Innenstadt kommt. Essen ein letztes mal bei Bruno. Fahren durch eine herrliche Abendstimmung zurück. Sa. 18.06. Packen, ein letztes mal zu Julio, Baden und aufräumen. So. 19.06. Rückreise nach Vigevano. Wir werden herzlich verabschiedet und ca. 10:00 h. Start Richtung Vigevano in der Lombardei, die Stadt liegt am Fluss Ticino, welcher den Weg aus der Schweiz in den Fluss Po hier vorbei nimmt. Vigevano mit ca. 65'000 Einwohnern, liegt ca. 30 km süd-östlich von Mailand.
Wir wählen die Direttissima, die neue A1 V V, zwischen Florenz und Bologna durch den Apennin, welche erst im Herbst vergangenen Jahres eröffnet worden ist. Diese bedeutet eine grosse Erleichterung für den Fahrer, da sie im gegensatz zur alten A1 vorwiegend eben aber parallel verläuft. Sehr viele Tunnels und Brücken, aber sozusagen keine Kurven und grossenteils drei- bis vierspurig.
Das Hotel Ducale, mitten in der Stadt mit geschlossener Parkmöglichkeit an guter Lage ist sauber und absolut genügend für einen kurzen Aufenthalt. Kurzer Spaziergang durch das Städtchen. In der kleinen Pizzeria in der Nähe des Hotels ergattern wir mit Glück einen Tisch. Die Stimmung im Lokal ist gut, jeder schwatzt und ruft. Der Lärm ist entsprechend.
# Ristorante Pizzeria Maco So. 20.06. Vigevano - Auf zur Besichtigung des Städtchens. Besonders "La Piazza Ducale" mit den Massen 138 x 48 m, einer der schönsten Renaissanceplätze in Italien muss erkundigt werden. In Auftrag gegeben wurde der Bau von Lodovico Sforza, Herzog von Mailand. Begonnen 1492 und in nur 2 jahren fertiggestellt. Rund um den Platz befinden sich verschiedene Caffés und Ristorantis. Duomo di Vigevano Ein absolut imposantes Bauwerk an der Stirnseite des Piazza Ducale.
Auf drei Seite des Platzes verlaufen, ohne Unterbrechungen, Arkadengänge mit vielerlei Geschäften. An deren 4. Stirnseite trohnt der Duomo di Vigevano. # La Piazza Ducale, Vigevano Man sitzt gemütlich, schaut sich das Treiben der Einwohner, die meisten mit dem Rad unterwegs an, bewundert die Graffiti die, obwohl schon sechshundert Jahre alt, noch immer schön sind und geniesst den Tag. Video: Vollbild-Video des ganzen Platzes. (siehe Anleitung)
Mo. 21.06. Rückreise nach Lottstetten. Die Fahrt durch den 17 Km langen Gotthardtunnel verlief reibunglos und bei schönem Wetter. Selbst die berüchtigte Umfahrung von Zürich konnte ohne Stau bewältigt werden.
Letzte Änderung: 20.07.2016 |
Forschungen über den Namen Eisenlohr.
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