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Pettenasco, Bubbio Reise in den Nord-Westen von ItalienPiemont vom 15 .10. – 24. 10. 2015
Reiseziel: Bubbio im Piemont Trüffel Zwischenstation: Pettenasco am Ortasee Gefahrene km: 1500
# Reise Route: Lottstetten - Pettensaco - Bubbio
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15.10. Nach sehr früher Planung (Reservation im Le Tres Collines)
Um 12:30 h fahren wir im strömenden Regen beim reservierten Albergo Madonna della Neve vor. Parkpkätze des Hotels befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite, entlang einer Stopstrasse. Aussteigen bedeutet, sofort klatschnass bis auf die Haut.
# Geräumiges Zimmer In der Albergo Madonna della Neve
Essen etwas und ruhen uns aus. An einen Rundgang ist nicht zu denken. Regen in strömen.
In der Nacht sehen wir aus unserem Bett die beleuchte Kirche des Ortes.
# Kirche Madonna della Neve in Pratolungo bei Nacht
16.10.
# Orta See mit Blick auf die Schweizer Alpen
Spektakulär! Der Markt von Borgomanero ist riesig mitten in der Stadt, vor allem der Viktualienmarkt ist interessant.
# Käse auf dem Markt von Borgomanero
Wetter schön aber kalt. Fahrt nach Orta St.Giulio, das touristische Zentrum am Lago d’Orta. Wunderschönes altes Städtchen am See.
# Hauptplatz von Orta
Die Überfahrt auf die Insel Isola San Giulio bleibt uns heute verwehrt. Es ist Gruppentag und somit Einzelpersonen ausgeschlossen.
# Insel S. Giulio bei Orta
Der Weg zurück zum Auto ist etwas beschwerlich. Abendessen im Hotel.
# Insel Pescatori Im Lago Maggiore
Nach einem ausgiebigen Rundgang gibt es Fisch im Ristorante „La Pescheria“ ein Lokal das von den einheimischen Fischern betrieben wird. Nach einem kurzen Besuch der Isola Bella machen wir uns von Stresa aus über den Berg auf den Rückweg zum Hotel wo wir hier den letzten Abend verbringen. Zirka 12:30 h Ankunft.
# Agriturismo Les tres Collines in Bubbio
Es handelt sich um einen alten Bauernhof mit Stall aus dem Jahre 1830, der vorzüglich restauriert wurde, auf der Anhöhe, ausserhalb von Bubbio.
# Teil des Restauran- tes für ca. 70 - 80 Personen
Bei unserer Ankunft tummeln sich, in und ums Restaurant, eine Menge Menschen. Wer hätte das gedacht oder erwartet.
Video : Bubbio aus dem Hotelzimmer
19.10. Acqui Therme, die alte Stadt ist sehr hübsch mit einem öffentlich zugängigen Thermalbrunnen (Wasser 74,5°).
# Acqui Therme
# Lea am Brunnen
Alba die Trüffelstadt. Überall werden Trüffel, schwarze und weisse sowie Steinpilze angeboten. In Kaffees sitzen Menschen an der Sonne. Nach einem Rundgang setzen auch wir uns dazu und lassen uns einen Teller Tajarini mit Trüffel schmecken.
# Trüffel Markt in Alba
# Regal in einem Trüffelrestaurant.
20.10.
# Roccoverano, 760 MüM - höchstes Dorf
# Austieg ins Dorf Roccoverano
Auf der Weiterfahrt machen wir verschiedene Fotohalte um die imposanten Calanchi (Felsformationen) in der Nähe von Spigno Monferrato festzuhalten.
# Felsformationen in der Nähe von Spigno Monferrato
Langsam meldet sich der Hunger, aber es ist schon 15:00 h. Wir versuchen es trotzdem in Ponti. Dort machen wir Halt beim „Nonno Pierino“. Scheint eine Arbeiterbeiz zu sein. Lange Tische mit Papiertischtüchern. Man entschuldigt sich: Die Küche sei leider schon geschlossen aber man bietet uns freundlich eine grosse Platte Antipasti, eine Karaffe Wein, einen wunderbaren frischen Schoko-Kuchen und zwei Espressi an. - Alles für 20€!
# Die Kirche von Bubbio
Die „Brutti e Dolci“ (Makkaronen) vom Bäcker sind wunderbar zart und mürbe.
. # Ansicht von Bubbio aus dem Fenster des Zimmers
Später fahren wir zu einem weiteren Agriturismo “Madonna delle Neve “, welches ca. 8 Km westlich von Bubbio auf einer Anhöhe über Cessole liegt .
# Agriturismo Madonna delle Neve
Zurück ins Les Tres Collines. Als erste kommen, wie abgesprochen, im Verlaufe des Nachmittags unsere Freunde Susi und Jürg, später noch Veronika und Werner bei uns an. Um 18:00 h treffen wir uns im Vorraum unseres Appartementes zu einem Aperó,
# Riesiger Brunnen in Alba
Josef möchte Trüffel essen, aber es ist noch zu früh nach dem Morgenessen, also weiter durchs herbstlich gefärbte Land Richtung Barbaresco. Überall sind kleine Feste angesagt. Kurzer Halt in der Cooperativa und dann weiter nach Neive, Provinz Cuneo wo wir etwas zu essen gedenken. In einem alten Patrizierhaus, augebaut zu einem Restaurant, werden wir fündig. Es gibt auch Trüffel, - wir bestellen ! Leichte Konsternation macht sich breit, als wir feststellen dass das Gramm (1 Gramm!) Trüffel für 4 € verrechnet wird, 64 Gramm haben wir zu viert verspeist.
# Josef an den Trüffeln:
Lea sinniert
Am Abend bei Massimiliano ordern wir das kurze Menue, das heisst bis und mit Pasta, ohne den Hauptgang. (voller Magen).
23.10. Frühstücken und dann Abfahrt Richtung Degustation welche Lea gestern mit Marco Capra telefonisch verabredet hatte. Das Wetter ist herrlich, die Farben einmalig. Was für ein schönes Land, dieses Piemont. Wir fahren über Hügel in Täler wieder Hügel und sind da. Eine schöne Azienda auf einem Hügel gelegen. Werden sehr freundlich empfangen von Marco.
# Fass- Keller
# Marco Capra, der Winzer
Besichtigung der Produktion. Alles modern und gepflegt. Dann in die Probierstube. Enttäuschung, der vielgerühmte Barbera ist nicht mehr zu haben, ausverkauft, leider. Nach einigem hin und her empfieht er uns seinen Cousin Mauro Gallo, ebenfalls Weinproduzent.
# Elisa Gallo
Der Empfang ist wie überall sehr freundlich. Wir lernen Elisa kennen die uns neue Weine erklärt. Wir werden auch bewirtet mit Salami, Coppa, Käse, verschiedene interessanten Confis wie Chili, Zwiebeln, Trauben etc. Der weisse Nascetta ist eine Neuentwicklung einer sehr alten Rebe (ca. 1800). Er zeigt sich frisch und süfig.
# Degustation bei Elisa Gallo
Da ist auch noch der Alba Rossa. Die Rebe ist eine Kreuzung der Nebiolotraube und der Barberatraube. Das Resultat ist gelungen wir decken uns mit einigen Flaschen ein und verabchieden uns herzlich. Während wir zwei ins Tres Colline zurück fahren, geht es für die Anderen zu einer weiteren Degustation. Am Abend ein letztes mal Essen bei Massimilano und Paola.
Wunderbares Agriturismo geführt von Paola und Massimiliano
# Paola Massimilliano
Die Internetseite von Paola und Massimiliano
24.10. Abschied und Rückfahrt. Wir haben eine wunderschöne Gegend mit netten Leuten kennen gelernt und erlebnissreiche Tage verbracht.
Wir werden wieder nach Bubbio kommen !
# Rückfahrt von Bubbio nach Lottstetten
Bemerkungen zu den Strassen:
Ausser einigen Hauptstrassen gibt es ausschliesslich einspurige Berg- und Tal-Strassen, wobei äusserst vorsichtige Fahrweise angesagt ist. Unserem Empfinden nach führen sie alle immer auf den höchsten Gipfel und ins unterste Tal. Neben der Hauptstrecke (2x480 km) habe wir ca. 400 km auf solchen Wegen gefahren um die Umgebung zu erkunden.
Letzte Änderung: 31.10.2015
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Forschungen über den Namen Eisenlohr.
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