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Reisebericht Elba
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So  war es früher
 



Anleitung zum Betrachten der Bilder in der Galerie: siehe Gästebuch / Links.



Zurück am späten Sonntagabend von einer PKW-Tour über 2700 Km. und klagloser GPS-Führung über die Reiseroute.



Wie gewohnt von früheren Reisen das übliche „Puff“ zwischen Chiasso und bis nach Mailand, doch dann ging es ziemlich zügig vorwärts Richtung Apennin und Mittelmeer. Trotz der Kurvenreichen Autobahn, (130km konnten nicht immer gefahren werden) kamen wir um ca. 14 Uhr in Marina di Massa, am Fusse des Apennins (Toscana) an. 

  Unserer erste Station, das Hotel Tiffany (Link) in der Nähe des Strandes, ist ruhig und die Zimmer sehr komfortabel, gross, mit Balkon. Aufmerksame Bedienung. Die Möglichkeit das Auto im geschlossenen Hof zu parkieren besteht.



Eine kurze Erholungspause und dann an den Strand. Die riesigen Strände sind zurzeit übersichtlich. Wir sind froh dass die Saison noch nicht begonnen hat und somit relativ wenige Touristen den Strand bevölkern. - Die Sonne brennt, wir sind auf der Suche nach einem schattigen Ort. Ach, da vorn, Richtung Meer das müsste doch ein gemütliches Beizlein sein und tatsächlich sehen wir freie Stühle und Tische. Vor uns das Meer und bald eine „Frittura mista“ auf dem Teller und ein kühles Glas Rosé, was will man mehr? -  Ferienstimmung pur!

  Am nächsten Tag erkunden wir die Stadt und bewundern die alten Villen aus der Jahrhundertwende. 



Der Aperó (8€) inklusive kleine Häppchen die locker ein kleines Mittagessen ersetzen ist erfrischend.

Nach 2 Tagen, Aufbruch Richtung Piombino, zum Fährhafen nach Elba. Die Autofähre ist gross (3 Autodecks) und um diese Jahreszeit nicht ausgebucht, im allgemeinen sehr sauber (ausser WC). 

(Link) bringt uns nach Portoferraio. auf die Elba!




Vor uns liegt sie nun die Insel im Mittelmeer mit ihren Buchten, kleinen Städtchen, ihren Dörfchen die auf Hügeln thronen, eine Bilderbuchinsel.

  Mit Hallo werden wir von Rosmarie und Hans-Ruedi empfangen




Alsbald machen wir auf den Weg Richtung Cavoli (Süd-Elba) wo die Überbauung Le Formiche, angeschmiegt am Berg, in der herrlichen Natur liegt.  

  Das Haus von Rosmarie und Hansruedi „Il Sogno“ in der vordersten Reihe.




Das Studio das uns zur Verfügung steht ist gemütlich und wir sind bald eingerichtet. 

Dank Hans-Ruedi, der sich jeden Vormittag als Reiseführer bemüht, lernen wir bald die ganze Insel kennen. Über kurvenreiche Strassen, Sicherheitslinien werden von den Strassenbenützern kaum beachtet, geht es in die Berge, zu einem der vielen kleinen Dörfer oder in kleine Städtchen am Strand. Die Bauart in den Dörfern ist landestypisch. Gewohnt wird in der ersten Etage, erreichbar über eine Aussentreppe. In früheren Zeiten wurden im Parterre die Tiere gehalten. 

  Ein Kleinod, von Touristen kaum erkannt, ist ein ursprüngliches Elba-Haus in Marmi, unten die Tiere – oben die Wohnung.





  Portoferraio, die Hauptstadt, präsentiert sich mit einer wunderschönen Häusersilouhette die sich in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert hat.




  Ein Bild von Portoferraio vor ca.100 Jahren.





  Im Hafen werden frische Fische, direkt aus dem Fischerboot verkauft.




Elba ist wirklich eine Insel mit Charme die nicht verbaut, oder mit Vergnügungspark belastet ist. Hochhäuser existieren nicht. Hotels sind im landestypischen Stil gebaut. Ein kleiner Flugplatz besteht in Marmi. (Anflug auch von Friedrichshafen) Auch Napoleon hat hier seine Spuren hinterlassen.

Nach einem Lunch bei Rosmarie geht es an einen der vielen kleinen und unterschiedlichsten Strände. Viele Buchten mit sehr sauberenm Wasser präsentieren sich. Mal feiner Sand, mal grober Sand, Felsen oder Kies.

  Der Strand von Cavoli, unserer Station, klein, herzlich und nicht überfüllt.


Später dann zum Aperó und anschliessend zum Essen - vielleicht in der Nähe, eine feine Pizza oder nach Porto Azzurro zum Fischessen, oder wir werden von Rosmarie mit mediteranen Gerichten verwöhnt. In einigen Restaurants besteht ab vier Personen die Möglichkeit den Preis auszuhandeln.

Am Sonntag, hiess es dann Abschied nehmen, Richtung Festland an die Ligurische Küste. Wir fahren an vielen bekannten Badeorten vorbei. 

„(Link) entdeckt. Die Zimmer sind gross. Der Balkon gut eingerichtet mit Tisch und Stühlen und einer herrlichen Aussicht auf´s Meer.!



Am Abend essen wir natürlich landestypisch. Die Nonna kocht! Es wird etwas deutsch gesprochen.



  Einer, unserer Ausflüge, führte uns unter Anderen in den malerischen Ort Noli. 
   


Touren an den Strand von Varigotti standen ebenfalls auf dem Plan. Überall wurden wir freundlich bedient.

  Auf der Anhöhe über Noli, im Garten einer ehemaligen Kirche, jetzt umfunktioniert zu einer Osteria, geniessen wir einen Aperó. 


Usere Reise führte uns zu der nächsten Station, nach Frankreich, an die Côte d'Azur. Die Autobahn mit sehr vielen Tunnels sollte bei Sonnenuntergang Richtung Westen gemieden werden (dauernder Wechsel Hell/Dunkel)

, (Link) idyllisch am Berg gelegen, hoch über Nizza war Ausgangpunkt für diverse Touren. Alle Zimmer mit einem kleinen Balkon und Sicht auf´s Meer. 

Das Hotel ist sehr sauber, die Küche etwas langweilig.


  Der Besuch von St. Paul de Vence (Weltbekannter Künstlerort), mit dem "Mas Provencal" ist immer ein Erlebnis.



St. Paul de Vence ist trotz der vielen Touristen ein Besuch wert.


  Auch Tourrettes sur Loup, als Nachbarort, war in Reichweit.
Ein typisches südfranzösisches Dörfchen mit dem üblichem Wochenmarkt..


Auch die Orte Aspremont, St.Jeannet und andere Orte entgingen nicht unserer Aufmerksamkeit. 

vorzüglich gegessen, (Link) mit wunderbarer Sicht auf die Stadt am Hügel.

Der Wirt, ein Franzose war 15 Jahre im schweizerischen Fribourg tätig . Als Schweizer waren wir hier herzlich willkommen.



, (Link) wie eh und je, gegenüber der mächtigen Falaise (Felswand), angepasst und verwachsen mit der Gegend.

  Die Falaise, eine imposante Felswand bei Lioux,direkt gegenüber unserem Hotel.


  Les Falaise de la Madeleine,   700m lang    100m hoch.


  Jacques, der Wirt, ein absoluter Lebenskünstler (qualitativ), führt seit 1991 mit sehr viel Stil sein Bijou immer in der gleichen Art und Weise.




  Der grosse Naturpark mit Biotop und grosser Gartenterrasse ist liebevoll angelegt.




Gepflegte Autounterstellplätze befinden sich am Rande der Anlage. Die Picine ist jetzt überdacht und kann bei Bedarf geöffnet werden.

  Der ganze Bar-komplex, ist an Wänden und Decke übersäht mit handgeschriebenen Sprüchen und Texten der Gäste. Eine Wand und Teile der Decke ist total überklebt mit original Geldnoten und Münzen aus aller Herren Ländern, eine Andere Wand ist bestückt mit allerlei Grusskarten von Kunden.


Für kühlere Jahreszeiten, ist ein künstlerisch gestalteter Speisesaal vorhanden. In der Bar einige Gäste, der Meister wie immer barfuss, ¾ Hose, farbiges Hemd in der Küche, unterhält sich durch die offene Türe mit den Anwesenden. – Ja er hat
noch ein Zimmer zu vermieten, die Nummer 8. OK das nehmen wir! Einen Schlüssel braucht man nicht. Alle 8 Zimmer werden nie geschlossen, ob belegt oder frei, tiptop sauber, Dusche und WC getrennt, alles geschmackvoll eingerichtet  Essen gibt es, je nach Situation, ab 20 Uhr. Vorher trifft man sich in der Bar, nimmt Kontakt auf mit den anderen Gästen, Jacques serviert den Aperó.

  Das Nachtessen, ein 4-Gang Menü von besonderer Qualität (16 Euro), ist immer eine Überraschung, wird auf der romantischen Terrasse serviert.




Wein, per Pichet in der Bügelflasche und eine grosse Käseplatte à discretion. Wir sind jetzt zum dritten Mal hier und werden bestimmt wieder kommen.

Am nächsten Tag besuchen wir Roussillon mit seinen Ockerfelsen. Anschliessend bei einem, uns bekannten Winzer, decken wir uns mit Wein ein. Zum Glück haben wir wenig Gepäck und dadurch genügend Platz. Die Dörfchen Gordes, Mur und die Stadt Apt dürfen im Besuchsprogramm auch nicht fehlen.

Das Wetter war uns sehr wohl gesinnt, - voller Sonnenschein und bis zu 34 Grad am Schatten. Auch dies veranlasste mich, ca. 400 Bilder zu schiessen. Diese werden teilweise hier und in der oben stehenden Galerie veröffentlicht.

Der Rückweg nach Lottstetten war mit 714 Km über die Rhônetal-Autobahn und Genf geplant. Aus unerklärlichen gründen war auf der Strecke ununterbrochen Stau – also ab auf die Landstrassen. Eine spätere Umdisponierung über die Autobahn Grenoble – Genf war besser aber länger. Auch auf den Schweizer Autobahnen begann der Stau nach Bern. Wieder Umweg auf Landstrassen. Nach 10 Fahrstunden ohne Unterbruch, Ankunft in Lottstetten.

Lea und Josef



 
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